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7. Münchner Klinik Seminar 8. u. 9. Feb. 2006
30 % Krankenhäuser zuviel?
-
Innovatives Management und Qualitätsbewusstsein machen den
Unterschied
Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
Quintessenz aus zwei interessanten
Tagen des Informationsaustausches und der aktiven Diskussion
auf dem 7. Münchner Klinikseminar am 8. und 9.Februar 2006
war, dass sich mittlerweile aus dem einst sozialen Gesundheitswesen
mit dem Vorhalten von enormen stationären Kapazitäten
eine Gesundheitswirtschaft entwickelt hat, in der die zahlenden
Marktteilnehmer, die Krankenkassen, weder bereit noch in der
Lage sind, diese vorgehaltenen Kapazitäten weiter zu finanzieren.
Konsequenterweise standen im Mittelpunkt der Diskussionen stets
Konzepte und Ergebnisberichte von restrukturierenden Maßnahmen
mit entsprechenden Auswirkungen auf die vorgehaltenen Kapazitäten
und die Beschäftigung.
Als Konsequenz der fortschreitenden Entwicklung einer Gesundheitswirtschaft
wurden die folgenden 10 Eckpunkte erkannt, die neue Gestaltungschancen
für die Marktteilnehmer der Gesundheitswirtschaft bieten.
Fazit: 30 % der Krankenhäuser
zu viel? -
Vielleicht nicht der Krankenhäuser, wohl aber der stationären
Betten, so dass deren Abbau konsequent vorangetrieben wird. Dass
zu bedauern wäre aber die falsche Schlussfolgerung, denn
nach wie vor erwarten über 80 Millionen Bundesbürger
mit ihrem gesteigerten Gesundheitsbewusstsein und ihrer stetig
wachsenden Lebenserwartung die Verfügbarkeit von Beratungs-,
Betreuungs- und Behandlungsleistung für ihre medizinischen
Bedürfnisse; ein zunehmend wachsender, riesiger Markt mit
vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten.
Hamburg, im Februar 2006
Stefan Widensohler
Stv. Vorsitzender des BV Medizintechnologie
(BVMed) e.V., Berlin,
Geschäftsf. Gesellschafter
Firmengruppe Krauth Medical,
Hamburg